Vor jeder Ostthüringen Tour gilt es noch einmal die Strecken abzugehen, um mögliche Schäden am Straßenbelag zu erfassen und diese zu reparieren, damit sie den Rennverlauf nicht beeinträchtigen. Dabei hat die Sicherheit der Radsportlerinnen und Radsportler immer den absoluten Vorrang. So gab es im Vorjahr eine Reihe von Schäden auf der Prologrunde in Gera-Debschwitz auszubessern. In diesem Jahr war den Organisatoren bei der Streckenbesichtigung in Münchenbernsdorf ein größerer Schaden auf der Jenaer Straße unmittelbar nach dem Start- und Zielbereich aufgefallen. In Abstimmung mit dem Münchenbernsdorfer Bürgermeister Andreas Stehfest war es über den „kurzen Dienstweg“ gelungen, den Schaden in Zusammenarbeit mit der Ostthüringer Straßenbehörde umgehend zu beheben. Einem Start für die dritte Etappe, dem abschließenden Straßenrennen am 2. Oktober 2022, steht nun nichts mehr im Wege.
„Es bleibt nicht aus, dass wir auf den Runden alljährlich immer wieder Schäden am Straßenbelag feststellen werden, die dann vor dem Start der Tour mit Unterstützung der zuständigen Behörden instandgesetzt werden müssen. Bei unseren Streckenbegehungen schauen wir auch darauf, wo sich mögliche Beeinträchtigungen in Zukunft ergeben könnten, die wir dann im Auge behalten, um sie rechtzeitig zu beheben“, so Hilmar Schmidt, der bei der Ostthüringen Tour unter anderem als Streckenverantwortlicher fungiert und sich für die konstruktive und unproblematische Zusammenarbeit mit den zuständigen Behörden in Gera und den Landkreisen Saale-Holzland und Greiz bedankt. (rs)